Studie zeigt: Weniger private PKW-Nutzung möglich durch Mobilitätsstationen in Wohnquartieren

Letzte Aktualisierung: 15.09.21

Das Carsharing-Angebote in Großstädten dazu beitragen können, dass weniger private Autos genutzt werden, ist kein Geheimnis. Die Forscher*innen der Technischen Universität Hamburg (TUHH) haben kürzlich die Ergebnisse repräsentativen Befragung von Carsharing-Nutzer*innen aus Hamburg veröffentlicht.

Demnach sind offenbar viele Hamburger*innen grundsätzlich bereit ihr eigenes Auto aufzugeben. Allerdings nur wenn eine Mobilitätsstation in der Nähe ist. Das ist bisher besonders in verdichteten Wohnquartieren der Fall. Hier gibt es bei den sogenannten HVV switch-Punken reservierte Stellplätzen für Carsharing-Fahrzeuge.

Carsharing in Hamburg boomt seit einigen Jahren. Das zeigt auch der Markteintritt von neuen Anbietern, wie Miles oder WeShare.

Der Artikel „Dezentrale Mobilitätsstationen in urbanen Wohnquartieren: Auswirkungen auf den PKW-Besitz von Carsharing-Nutzenden“ ist in der Zeitschrift Internationales Verkehrswesen Ausgabe 1 / 2021 erschienen.

Mehr dazu: TUHH open research

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